palais strauß

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PALAIS STRAUSS
Denkmalschutzensemble Großhöflein

Revitalisierung 2015
in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt

Fotos: BDA (Aufnahmen: Martina Oberer-Kerth)

Bau- und Restaurationsgeschichte

Vor 1692
Die Radegundiskapelle ist ursprünglich eine mittelalterliche Gründung in Zusammenhang mit einer Schwefelquelle. Diese mittelalterliche Anlage wurde 1529 durch die Türken zerstört.
1639 wurde die Kapelle von Graf Nikolaus Esterhàzy wiederhergestellt und das Badehaus angebaut.
(Literaturquelle: Dehio Burgenland)
Der „Stadl“ ist vermutlich teilweise eine ältere Bausubstanz
als das Pleiningerhaus.

Seit 1692
ist das „Pleiningerhaus“ als Badehaus und Kapelle getrennt.
Die 1692 Datierung befindet sich im Steingewände oberhalb der Eingangstür zum Pleiningerhaus.

In der 1.Hälfte 18.Jh.
Renovierung aller Gebäudetrakte und die Umwandlung in eine Marienkapelle. Die heutige Form der Kapelle sowie deren malerische Ausgestaltung sind aus dem 18.Jh
(Literaturquelle: Dehio Burgenland)

1806
Jahreszahl am Steingewände des Stadltores

1808
Inschrift am Türsturz in der Kapelle, Renovierungen

19. Jh
Zubau der Stiegen an der Südfassade des „Stadls“ (Klostergarten) mit
neuem Eingang zum Weinkeller.
Zubau (Lagerraum, Heizraum, Schlafzimmer), wobei auch
der ursprüngliche Eingang zum Weinkeller zugemauert wurde.
Teilweiser Umbau von Fenster- und Türöffnungen im Klostergarten.
Neue Schablonenmalerei an dan Wänden und Decken im Pleiningerhaus

20. Jh.

Pleiningerhaus
Dacherhöhung und Modernisierung des Erdgeschosses (Badezimmer, Küche).
Neuverputzung und Fenstertausch im Erdgeschoß.
1. Stock: Einbau von WC und Badezimmer
Die Fassade wurde mehrmals überputzt.

Kapelle
Die Fassade wurde neu verputzt und im Sockelbereich gegen Feuchtigkeit isoliert.
Schlafzimmer: neu verputzt, Holzdecke, neue Fenster.
Klostergarten: straßenseitig Fassade neu verputzt

21. Jh.
Der Putz an der Südfassade wurde abgeschlagen
ebenso an der Einfriedungsmauer (Bruchsteinmauerwerk).
Bautechnische Untersuchungen